Therapieziele bei
Morbus Fabry

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Foto: unsplash© / Vincent van Zalinge
Frage 1

Welcher Biomarker spielt
bei Morbus Fabry die wichtigste Rolle?

Frage 2

Welche Parameter sollten bei Morbus Fabry mit renaler Symptomatik besonders im Auge behalten werden?

Frage 3

Was ist das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry- Patient*innen mit kardialer Beteiligung?

Frage 4

Bei Morbus Fabry- Patient*innen mit neuropa­thischer Beteiligung sollten Sie …?

Lyso-GL-3
NT-proBNP
HbA1c
DKK3
Richtig!

Der Biomarker Lyso-GL-3 spielt die wichtigste Rolle, da er Auskunft über die Akkumulation des Stoffwechsel­produkts gibt. Der Wert von Lyso-GL-3 sollte so tief wie möglich sinken. Der Normwert liegt bei ≤ 0,7 nmol/l.

Falsch!

Denn der Biomarker Lyso-GL-3 spielt die wichtigste Rolle, da er Auskunft über die Akkumulation des Stoffwechsel­produkts gibt. Der Wert von Lyso-GL-3 sollte so tief wie möglich sinken. Der Normwert liegt bei ≤ 0,7 nmol/l.

Nächste Frage
Thrombozytenzahl
Blutzuckerwerte
Albumin-Spiegel
Hämoglobin-Spiegel
Richtig!

Eine chronische Nierenerkrankung geht mit einem zunehmenden Albumin-Spiegel einher, der zu Proteinurie und einer Abnahme der GFR führt. Unbehandelt geht sie schließlich in eine terminale Nieren­insuffizienz (ESRD) über. Die Senkung der Albuminurie auf < 300 mg/g (< 30 mg/mmol) sollte deshalb das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry sein.

Falsch!

Eine chronische Nieren­erkrankung geht mit einem zunehmenden Albumin-Spiegel einher, der zu Proteinurie und einer Abnahme der GFR führt. Unbehandelt geht sie schließlich in eine terminale Niereninsuffizienz (ESRD) über. Die Senkung der Albuminurie auf < 300 mg/g (< 30 mg/mmol) sollte deshalb das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry sein.

Nächste Frage
Erhöhung des Blutdrucks
Verhinderung einer linksventrikulären Hypertrophie (LVH) bzw. deren Stabilisierung
Schrittmacherimplantation
Senkung der Herzfrequenz
Richtig!

Das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry-Patient*innen mit kardialer Beteiligung sollte die Verhinderung, bzw. Stabilisierung einer links­ventrikulären Hypertrophie (LVH) sein. Unbehandelt schreitet sie fort.

Falsch!

Das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry-Patient*innen mit kardialer Beteiligung sollte die Verhinderung, bzw. Stabilisierung einer links­ventrikulären Hypertrophie (LVH) sein. Unbehandelt schreitet sie fort. Eine Erhöhung des Blutdrucks sowie die Notwendigkeit zur Implantation eines Herzschrittmachers sollten vermieden werden. Eine Senkung der Herz­frequenz ist kein therapeutisches Ziel, da Morbus Fabry- Patient*innen in der Regel unter Bradykardie leiden.

Nächste Frage
Massagen verordnen
Hörvermögen stabilisieren
Gewicht reduzieren
Schmerzintensität reduzieren / Anzahl von Schmerzkrisen verringern
Richtig!

Das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry-Patient*innen mit neuro­pathischen Schmerzen sollte die Reduktion der Schmerz­intensität und die Verringerung der Anzahl von Schmerzkrisen sein. Ohne Therapie kann eine Intensivierung des Schmerzes möglich sein.

Falsch!

Weder Massagen noch Gewichts­reduktion oder Stabilisierung des Hörvermögens sind therapeutische Ziele bei Morbus Fabry-Patient*innen mit neuropathischen Schmerzen. Ziel sollte die Reduktion der Schmerz­intensität und die Verringerung der Anzahl der Schmerz­krisen sein. Ohne Therapie kann eine Intensivier­ung des Schmerzes möglich sein.

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