Welcher Biomarker spielt
bei Morbus Fabry die
wichtigste Rolle?
Welche Parameter sollten bei Morbus Fabry mit renaler Symptomatik besonders im Auge behalten werden?
Was ist das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry- Patient*innen mit kardialer Beteiligung?
Bei Morbus Fabry- Patient*innen mit neuropathischer Beteiligung sollten Sie …?
Der Biomarker Lyso-GL-3 spielt die wichtigste Rolle, da er Auskunft über die Akkumulation des Stoffwechselprodukts gibt. Der Wert von Lyso-GL-3 sollte so tief wie möglich sinken. Der Normwert liegt bei ≤ 0,7 nmol/l.
Denn der Biomarker Lyso-GL-3 spielt die wichtigste Rolle, da er Auskunft über die Akkumulation des Stoffwechselprodukts gibt. Der Wert von Lyso-GL-3 sollte so tief wie möglich sinken. Der Normwert liegt bei ≤ 0,7 nmol/l.
Eine chronische Nierenerkrankung geht mit einem zunehmenden Albumin-Spiegel einher, der zu Proteinurie und einer Abnahme der GFR führt. Unbehandelt geht sie schließlich in eine terminale Niereninsuffizienz (ESRD) über. Die Senkung der Albuminurie auf < 300 mg/g (< 30 mg/mmol) sollte deshalb das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry sein.
Eine chronische Nierenerkrankung geht mit einem zunehmenden Albumin-Spiegel einher, der zu Proteinurie und einer Abnahme der GFR führt. Unbehandelt geht sie schließlich in eine terminale Niereninsuffizienz (ESRD) über. Die Senkung der Albuminurie auf < 300 mg/g (< 30 mg/mmol) sollte deshalb das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry sein.
Das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry-Patient*innen mit kardialer Beteiligung sollte die Verhinderung, bzw. Stabilisierung einer linksventrikulären Hypertrophie (LVH) sein. Unbehandelt schreitet sie fort.
Das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry-Patient*innen mit kardialer Beteiligung sollte die Verhinderung, bzw. Stabilisierung einer linksventrikulären Hypertrophie (LVH) sein. Unbehandelt schreitet sie fort. Eine Erhöhung des Blutdrucks sowie die Notwendigkeit zur Implantation eines Herzschrittmachers sollten vermieden werden. Eine Senkung der Herzfrequenz ist kein therapeutisches Ziel, da Morbus Fabry- Patient*innen in der Regel unter Bradykardie leiden.
Das therapeutische Ziel bei Morbus Fabry-Patient*innen mit neuropathischen Schmerzen sollte die Reduktion der Schmerzintensität und die Verringerung der Anzahl von Schmerzkrisen sein. Ohne Therapie kann eine Intensivierung des Schmerzes möglich sein.
Weder Massagen noch Gewichtsreduktion oder Stabilisierung des Hörvermögens sind therapeutische Ziele bei Morbus Fabry-Patient*innen mit neuropathischen Schmerzen. Ziel sollte die Reduktion der Schmerzintensität und die Verringerung der Anzahl der Schmerzkrisen sein. Ohne Therapie kann eine Intensivierung des Schmerzes möglich sein.
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