
TELL - Diabetesfortbildung für Ärzt:innen mit Praxisbeispielen
Angesichts der stetigen Fortschritte in Forschung und Entwicklung neuer Behandlungsmethoden, ist es für Ärzt:innen und anderes medizinisches Fachpersonal unerlässlich, ihr Wissen regelmäßig zu aktualisieren, insbesondere im Bereich Diabetes.
Die TELL ‘Experiences and Learning Library’ ist eine wertvolle Bildungsressource, die speziell für medizinisches Fachpersonal zur Diabetesfortbildung entwickelt wurde. Eine besondere Stärke von TELL liegt in der Darstellung komplexer und klinisch herausfordernder Situationen, die in der täglichen Praxis von Ärzt:innen auftreten können. Fallbeispiele unter anderem zu Diabetes Mellitus Typ-1 und Typ-2 , aber auch zu Diabetes Typ MODY und LADA sowie anderen Sonderformen zeigen in Videoformat, wie Expert:innen erfolgreich mit diesen Herausforderungen umgehen, speziell durch den Einsatz von Basalinsulin-Analoga der 2. Generation von Sanofi. Diese modernen Insulinpräparate haben sich als äußerst wirksam erwiesen, um die Blutzuckereinstellung bei Patient:innen mit Diabetes zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden.1,2
Diabetesfortbildung: Wie TELL Ihre Praxis bereichert
Die Inhalte von TELL helfen, die Anwendung von Insulin Glargin in Ihrer Praxis zu vertiefen und bieten wertvolle Einblicke, um auf die vielfältigen Herausforderungen dieser Erkrankung adäquat reagieren zu können.
Fortbildung und Weiterbildung
TELL umfasst praxisorientierte Diabetesfortbildungen für Ärzt:innen und Pflegekräfte, welche auf realen klinischen Diabetes-Fallbeispielen basieren. Durch die regelmäßige Nutzung von TELL bleiben medizinische Fachkräfte stets über die neuesten Behandlungsstrategien und klinischen Ergebnisse informiert, und können diese direkt in die Praxis umsetzen.
Peer-Unterstützung und Vernetzung
Ein weiterer großer Vorteil von TELL ist die Möglichkeit, von den Erfahrungen weiterer Expert:innen zu profitieren. Die Plattform bietet Einblicke in das Management komplexer klinischer Szenarien und Erfolgsgeschichten von Kolleg:innen, die ähnliche Herausforderungen im klinischen Alltag gemeistert haben.
Diabetes-Fallbeispiele
TELL bietet ein breites Spektrum praxisrelevanter Themen anhand anschaulicher Diabetes-Fallbeispiele in Videoform. Wenn sich im Stationsalltag Fragen rund um Diabetes mellitus ergeben, kann diese Videosammlung als wertvolles Nachschlagewerk dienen.

Infektionen und Entzündungen
Infektionen und Entzündungsprozesse sind in der Praxis nicht immer eindeutig zu erkennen, können bei Menschen mit Diabetes zu akuten hyperglykämischen Komplikationen führen und erfordern daher häufig rasche Therapieanpassungen. Erfahren Sie hier, wie OA Dr. Helmut Brath (Klinik Favoriten Wien), Dr. Petra Brugger (LKH Villach), Dr. Michael Schranz (LKH Salzburg), OA Dr. Josef Kletzmayr (Klinik Donaustadt Wien) und weitere Expert:innen jeweils Patient:innen mit komplexen Krankheitsbildern behandeln. Alle Patient:innen haben gemein, dass bei ihnen Therapieanpassungen notwendig sind, um eine stabile Blutzuckerkontrolle zu erreichen.

Tumorerkrankungen
Menschen mit Diabetes sind häufiger von Tumorerkrankungen betroffen als die nicht-diabetische Bevölkerung. Leider können Antitumor-Therapien zu einer Verschlechterung des Blutzuckers führen und die Einstellung deutlich erschweren. Erfahren Sie hier, wie beispielsweise Dr. Johanna Bardy (Hanusch Krankenhaus Wien) einem Patienten, der nach der Operation eines Pankreastumors einen Typ-2-Diabetes entwickelte, eine einfache und effektive Diabetestherapie ermöglichen konnte.

Organinsuffizienz
Viele Patient:innen mit Diabetes leiden zusätzlich unter Herz-, Nieren- oder Leberinsuffizienz, was die Therapie erschwert. OA Dr. Dietmar Hubner (Klinikum Wels-Grieskirchen), OA Dr. Stefan Ebner (Klinikum Kepler Universität Linz), Prof. Dr. Julia Mader (Medizinische Universität Graz) sowie weitere Expert:innen behandeln komplexe Fälle, in denen Therapieanpassungen erforderlich sind, um eine stabile Blutzuckerkontrolle zu erreichen. Entdecken Sie, wie diese Fachkräfte individuelle Lösungen für herausfordernde Fälle finden und die Patient:innenversorgung verbessern.

Diabetes Sonderformen
Neben dem klassischen Typ-1 und Typ-2-Diabetes sind auch Subtypen wie Schwangerschaftsdiabetes, pankreoprive Diabetes, MODY Diabetes, LADA Diabetes etc. Teil des Alltags eines Diabetologen. Dr. Bianca Itariu (Medizinische Universität Wien), Dr. Birgit Mallinger-Taferner (Landeskrankenhaus Villach) und andere Expert:innen behandeln jeweils Patient:innen mit solch komplexen Fällen.
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Diabetes - Mitten im Leben
Manchmal können physiologische Vorgänge im Leben von Menschen mit Diabetes zu Herausforderungen bei der Therapie mit Insulin führen. So können unter anderem Diäten, körperliche Aktivität, Reisen, Stress oder Schichtarbeit den Insulinbedarf drastisch beeinflussen. Erfahren Sie, wie OA Dr. Roland Edlinger (Klinik Hietzing Wien), Dr. Paul Fellinger und Doz. Dr. Christian Göbl (beide Medizinische Universität Wien), Patient:innen über die Hürden des Lebens hinweghelfen konnten.
Was sind Basalinsulin-Analoga der 2. Generation?
In der Diabetestherapie kommen unterschiedliche Insulinarten zum Einsatz, die je nach Wirkungsdauer und Anwendungszweck variieren. Zu den Hauptkategorien gehören schnell wirksame Insuline, die postprandiale Blutzuckerspitzen abfangen, und lang wirksame Basalinsuline, die eine kontinuierliche Insulinversorgung über 24 Stunden gewährleisten.
Basalinsulin-Analoga der 2. Generation, zu denen beispielsweise Insulin Glargin gehört, ähneln strukturell dem endogenen Insulin, weisen jedoch durch molekulare Modifikationen im Vergleich zu ihren Vorgängern eine verbesserte pharmakokinetische und pharmakodynamische Stabilität auf.1
Vorteile von Insulin Glargin
Einer der Hauptvorteile von Insulin Glargin ist die verbesserte Blutzuckereinstellung. Durch seine gleichmäßige und langanhaltende Wirkung über bis zu 24 Stunden ermöglicht es eine stabile Basalinsulinversorgung, die Blutzuckerschwankungen reduziert und zu einer konstanten glykämischen Kontrolle beiträgt. Studien haben gezeigt, dass Patient:innen, die Insulin Glargin verwenden, signifikant weniger Hypoglykämie-Ereignisse erleben, insbesondere nächtliche Hypoglykämien, im Vergleich zu denen, die kurzzeitige Insulin-Analoga verwenden.1,2
Besonders bei Typ-2-Diabetes ist Insulin Glargin aufgrund seiner stabilen pharmakokinetischen Eigenschaften ideal für die Basistherapie geeignet.2
Die Verwendung von Insulin Glargin in der klinischen Praxis hat ergeben, dass es nicht nur die glykämische Kontrolle verbessert, sondern auch die Lebensqualität der Patient:innen erhöht und die langfristige Prävention diabetesbedingter Komplikationen unterstützt. Die seltenere Verabreichung von nur einmal pro Tag reduziert den täglichen Aufwand für Patient:innen, verringert die Belastung durch multiple Injektionen und trägt somit wesentlich zur Erhöhung der Lebensqualität der Patient:innen bei.3
Die Quintessenz
TELL bietet medizinischen Fachkräften praxisnahe Weiter- und Fortbildung zu Diabetes mellitus anhand von detaillierten Fallbeispielen und aktuellen Informationen zu Behandlungsstrategien mit Insulin Glargin. Diese Ressourcen ermöglichen es Ärzt:innen, ihre klinischen Fähigkeiten zu verbessern und fundierte Entscheidungen im Diabetes-Management zu treffen.
Erkunden Sie die umfangreichen Fallstudien und Ressourcen in TELL, der Plattform für Diabetesforbildung für Ärzt:innen, um Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Basalinsulin-Analoga wie Insulin Glargin zu erweitern.
- Danne T, Munehide Matsuhisa, Sussebach C, et al. Lower risk of severe hypoglycaemia with insulin glargine 300 U/mL versus glargine 100 U/mL in participants with type 1 diabetes: A meta‐analysis of 6‐month phase 3 clinical trials. Diabetes, obesity & metabolism/Diabetes, obesity and metabolism 2020; 22: 1880–1885. doi:https://doi.org/10.1111/dom.14109
- Freemantle N, Chou E, Frois C, et al. Safety and efficacy of insulin glargine 300 u/mL compared with other basal insulin therapies in patients with type 2 diabetes mellitus: a network meta-analysis. BMJ open 2016; 6: e009421–e009421. doi:https://doi.org/10.1136/bmjopen-2015-009421
- Lechleitner M, Kaser S, Friedrich Hoppichler, et al. Diagnostik und Therapie des Typ 1 Diabetes mellitus (Update 2023). Wiener klinische Wochenschrift 2023; 135: 98–105. doi:https://doi.org/10.1007/s00508-023-02182-8
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